KONZERTSAAL MARSTALL

Honi soit qui mal y pense – ein Narr, der Böses dabei denkt? Ein einziger Blick genügt, auf das Raumprogramm mit 1800 Sitzen und auf die nutzbare Breite des Marstalls, um zu wissen, dass das Kamel eher durchs Nadelöhr …… Wohin also mit der Halle? Nicht vor die Westfront, die Hauptfront, der Raum da ist ja sorgfältig vorbereitet worden. Also auf den schmalen Streifen im Osten und zusehen, das ganze grosse Programm da achtbar und ohne Qualitätseinbussen hineinzuorganisieren. Die Pläne zeigen dass das geht, das Modell zeigt, dass es ohne Verluste für die wesentlichen Stadträume zu machen ist. Der Marstall wird freigehalten für pomp and circumstances, für die Auftritte, für das mehrgeschossig terrassierte Foyer, für die Pause mit Glanz und Gloria, auch als Redoute für die ganz speziellen Anlässe, auch jenseits des Konzertbetriebs.

GRUNDSTÜCK

Marstallplatz

80539 München

 

NUTZUNG

Konzertsaal  Theater

 

AUSLOBER

Freistaat Bayern vertreten durch das

Staatliche Bauamt München 1

 

ARCHITEKT

Schultes Frank Architekten

Frank  Schultes  Witt

 

ENTWURF

Axel Schultes   Charlotte Frank

 

MITARBEIT

Timm   Bauer

 

WETTBEWERB

2007

 

AUSZEICHNUNG

1. Preis

 

FOTOS

Axel Schultes   Charlotte Frank